Der Ort Lauterbach wurde erstmals 1349/1350 als Kammergut Lauterbach erwähnt. Bis in das 19. Jahrhundert hinein gehöhrte das Kammergut dem Landesfürsten und wurde nach dessen Verkauf als Rittergut gekürt.
Lauterbach war in seiner Geschichte stets ein landwirtschaftlich orientierter Ort. So wundert es nicht, dass hier das ländliche Handwerk zu Hause war und die Menschen ihren Lebensunterhalt weitestgehend in der Landwirtschaft verdienten.
Erst nach deem Bau der Eisenbahnlinie Leipzig-Geithain im Jahre 1887 begann sich der Ort zu öffnen. Von der sich nun entwickelnden Industrie konnte auch manch Lauterbacher profitieren.
Die Entwicklung der Gemeinde Lauterbach zu Zeiten der DDR war wie in allen Dörfern Ostdeutschlands mit der Gründung der LPG´s gleich. Ab 1956 fuhr man aber auch verstärkt in die "Kohle".
Nach der Wiedervereinigung blieb Lauterbach, bis zu ihrer Eingemeindung zur Stadt Bad Lausick im Jahre 1994, eine eigenständige Gemeinde.
Quelle: Ortschronik (P.Georgi)
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